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Charmante Gassen und historische Schätze – willkommen in Zugs Altstadt!

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Zug ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Entdecken Sie historische Gebäude, kleine Gassen und charmante Plätze – und genießen Sie das besondere Flair.

Zuger Altstadtmarkt

Persönlich statt anonym. Ein Schwaz hier, ein Schwaz da, ein herrlich duftender Espresso in der Hand und strahlende Gesichter hinter den Marktständen. Genau so sollte heutzutage das Einkaufen sein. Umgeben von historischen Gebäuden verkaufen lokale Bauern knackiges Gemüse, gut riechende Kräuter und frisch gebackenes Holzofenbrot.

Zuger Altstadt

Die Zuger Altstadt schaut auf eine 800-jährige Geschichte zurück. Wenige andere Schweizer Städte weisen einen vergleichbaren Bestand an Bauten auf, die im Mittelalter errichtet wurden. Jede Epoche hinterliess ihre Spuren und dementsprechend reich ist die Altstadt an Sehenswürdigkeiten. Die bekannteste ist zweifelsohne der 52 Meter hohe Zytturm, der einst Teil der Ringmauer war und den befestigten Zugang zur alten Stadt bildete.

Hausgeschichten in der Zuger Altstadt

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welches Handwerk früher in den wunderschönen Gebäuden der Altstadt von Zug betrieben wurde?

Landsgemeindeplatz

Einst entschieden die Zuger hier anlässlich der Landsgemeinde über die Politik. Heute ist der Landsgemeindeplatz der Treffpunkt schlechthin.

Der Ausblick auf den See und den Sonnenuntergang ist malerisch. Die vielen Restaurants und Bars rund um den Platz sind voll. Die Wochenmärkte auf dem Platz bringen Leben. Feste, Feiern und andere Events gehen hier über die Bühne. Und mit dabei: Ganz Zug! Sie auch?

Rosengarten

Hinter der Hauptpost erhebt sich der aufgeschüttete Guggi-Hügel. Dort, in bester Südlage, befindet sich der Rosengarten von Zug.

Die Rosengesellschaft Zug pflanzt und hegt dort schöne Rosen. Seltene und bekanntere Sorten. Historische und moderne. Alle intensiv duftend. Damit machen die Freunde den Passanten Freude. Und verschönern die Stadt Zug an einem schönen Ort.

Kolinbrunnen

Aus dem Jahr 1541 stammt der Brunnen. Wenn er bloss reden könnte! Der hätte einiges zu erzählen.

Und er wüsste, wen genau die Brunnenfigur darstellt. Es könnte ein Pannerherr sein. Oder ein anderer militärischer Beauftragter. Oder ein Vertreter der Familie Kolin. Der Kolinbrunnen plätschert zwar seit Jahrhunderten. Aber er spricht nicht.

  • Als Lindenbrunnen errichtet: 1541
  • Restauration des Brunnens: 1747
  • Erneuerung von Säule und Statue: 1891–1892
  • Renovation: 1915 und 2019

Greth Schell Brunnen

Der Brunnen liegt vis-à-vis des Eingangs der Liebfrauenkapelle. Sein Plätschern und seine Lage vermitteln ein malerisches Bild. Dabei stellt er eine unschöne Geschichte dar.

Greth Schell trägt in gebückter Haltung ihren betrunkenen Mann nachhause. Der Mann trägt Narrenkappe und Rute. Alljährlich am Fasnachtsmontag begeht die «Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer» den Greth-Schell-Brauch. Die Kinder erhalten von sieben «Lölis» Leckereien.

Sakralbauten Kirche St. Michael

Über der Stadt thront die Kirche St. Michael. Sie ist dem Stadtpatron gewidmet.

Die Vorgängerkirche stand noch weiter oben. Sie musste der Neuen weichen, welche die Grösste der Stadt ist. Das historistische Bauwerk lehnt an frühere Stilepochen an. Sie hat eine Grosszügigkeit, die einen das Stadt-
leben vergessen lässt.

  • Entscheid der Kirchgemeinde für den Bau einer neuen Kirche: 1891
  • Bau der neuen Kirche St. Michael: 1898–1902
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